Schiffsminiatur aus Metall in 1:1250.
Zum Schiff von Herrn Bröcher: Am 15. Dezember sind in der Straße von Kertsch gleich zwei russische Binnen-Seetanker vom Typ Wolgoneft (Projekt 1577) an einem Tag gesunken/zerbrochen und haben eine für diese Region einmalige Ölpest an den dortigen Küsten verursacht. Diese Schiffe, eigentlich eine gute Konstruktion, schon in den 1970er Jahren als Doppenhüllenschiffe gebaut und bewährt haben inzwischen allerdings ihre Stabilität durch Korrosion und Materialermüdung verloren. Zum Zeitpunkt des Untergangs war die See aufgewühlt mit etwa 3-4 Meter hohen Wellen, viel zu viel für diese Schiffe, die alle inzwischen schon über 50 Jahre alt sind.
Dieser Schiffstyp dient mir nun als Vorbild für mein neuestes Rhenania Modell aus aktuellem Anlaß. Die beiden Unglückschiffe waren Wolgoneft 212 und 239. Letzteres habe ich modellmäßig umgesetzt. Obwohl Serienschiffe gibt es einige kleinere Unterschiede, einige Schiffe sind im Laufe der Jahre auch etwas umgebaut worden.
Im Wesentlichen sind 3 Farbversionen zu unterscheiden. Ursprünglich wurden diese Schiffe alle nach einem einheitlichen Farbschema im Hellgrau ausgeliefert (RHE 191A Volgoneft 239 im Zustand 2002) (wie alle anderen Versionen fotomäßig belegt). Das gleiche Schiff zum Zeitpunkt des Untergangs zeigt einen blauen Rumpf und rotbraune Hauptdecks (RHE 191C) Dazwischen fuhren etliche dieser Tanker auch in einem etwas von der grauen Ursprungsversion abgewandelten Anstrich mit einem blauen Rumpf (RHE 191B) Dafür hat mir ein Foto von Volgoneft 234 gedient.(Zustand etwa 2017).
Neuware
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